Wegretuschiert: Kim Kardashian von Presse fies boykottiert!
Diese Berichterstattung wird Kim Kardashian (34) wohl gar nicht schmecken! Mit Negativ-Kritik hat das Reality-Starlet im Laufe seiner Karriere umzugehen gelernt, doch der Fakt, dass sie von der israelischen Presse einfach wegretuschiert wurde, dürfte ihr dann doch bitter aufstoßen.
Genau das tat nun aber die Webseite Kikar HaShabbat. Die Nachrichtenplattform ist eine der wichtigsten für die in Israel lebenden ultraorthodoxen Juden, die überhaupt keine Lust auf Kims ständige Selbstdarstellungen haben. Generell lehnen sie die Abbildungen von Frauen ab, weil sie Männer zu unzüchtigen Gedanken anregen könnten. Der Grund für Kims Foto-Verschwinden: Sie und Ehemann Kanye West (37) trafen sich mit Jerusalems Bürgermeister Nir Barkat zu einem gemeinsamen Abendessen, der dieses Ereignis direkt auf Twitter postete. Kim und Kanye waren in Jerusalem zu Gast, weil Töchterchen Nori (1) in der Jakobuskirche ihre Taufe erhielt. Das Portal Kikar HaShabbat berichtete allerdings nicht über diese Zeremonie, sondern echauffierte sich, dass der Bürgermeister bei seinem Treffen mit Kanye und Kim nicht koscher gegessen habe.
Wie zum Beweis druckten sie die Restaurantrechnung aus, auf der ein Gericht mit Hühnchen in Buttersauce vermerkt war, und photoshoppten diese direkt über Kims Gesicht. Das Ergebnis: Auf dem verfälschten Bild, das auf Kikar HaShabbat zu sehen ist, sitzen lediglich Kanye und Bürgermeister Nir Barkat am Tisch und Kim wurde durch die Rechnung unkenntlich gemacht. Nicht einmal ihr Name wird in dem Artikel erwähnt, sondern nur von ihr als "Ehefrau von Kanye West" gesprochen. Für Kim sicherlich ein klares No-Go, denn für gewöhnlich ist sie ja die Prominentere der beiden.