Sklaverei-Zensur: Ben Affleck verteidigt sich!
Mit so viel Aufregung hätte Ben Affleck (42) wohl nicht gerechnet, als er den "Finding Your Roots"-Moderator, Professor Henry Louis Gates Jr., darum bat, die Tatsache, dass es in seinem Stammbaum einen Sklavenbesitzer gibt, nicht auszustrahlen. Natürlich drang die Angelegenheit doch an die Öffentlichkeit und so musste sich der Batman-Star den Vorwurf der Zensur gefallen lassen. Den konnte der Schauspieler nicht auf sich sitzen lassen und verteidigte und erklärte auf Facebook sein Verhalten.
So stellte er klar, dass er zwar gebeten habe, das Thema Sklaverei wegzulassen, er letztendlich aber nicht mehr Einfluss auf den Inhalt der Ausstrahlung gehabt habe, als auf die Entscheidung, welche Szenen am Ende in einem mit ihm gedrehten Kinofilm landen würden. "Ich habe mich geschämt. Schon der Gedanke hinterließ einen bitteren Geschmack in meinem Mund", berichtete Ben über seine Gefühle angesichts seiner der pikanten Enthüllung über Familienvergangenheit, "ich bereue meinen ersten Gedanken, der wollte, dass das Thema Sklaverei nicht in die Story integriert werde." Andererseits, das wollte der 42-Jährige von seinen Followern aber ebenfalls verstanden wissen, sei es durchaus sein Recht gewesen, eine Meinung zu äußern: "Es ist wichtig, im Kopf zu behalten, dass es sich nicht um eine Nachrichtensendung handelt. 'Finding Your Roots' ist eine Show, in der man freiwillig eine Menge Informationen über seine Familie preisgibt und sich dabei ziemlich angreifbar macht. Die Voraussetzung ist die, dass man niemals unehrlich ist, aber dass sie wiederum deine freiwillige Teilnahme respektieren und deshalb Dinge, die deine Familie beschämen würden, nicht mit in die Show nehmen."
Mit diesem Statement hofft Ben Affleck sicher, das leidige Thema aus der Welt zu schaffen und sich wieder ganz auf seine süße Family und seinen Job konzentrieren zu können.