TV-Flop zum Abschied: "Empire" unterbietet sich selbst
Nicht alles, was in den USA funktioniert, hat auch hier Erfolg. Die importierte Serie "Empire" ist dafür ein exzellentes Beispiel. Denn die Musical-Show, die in ihrem Heimatland zum Hype wurde und am Ende krasse 17,6 Millionen Zuschauer verzeichnen konnte, schaffte es hierzulande auf keinen grünen Zweig. Schon der Start erwies sich als sehr holprig und auch für den Rest der Staffel wurde es nicht besser. Letztendlich unterbot sich die Sendung bei den Quoten sogar noch selbst.
Denn bisher schafften die Folgen wenigstens die Sechs-Prozenthürde, wobei auch das schon schwach war. Am Ende gelang noch nicht einmal das. Wie AFG-Zahlen verdeutlichen, konnten die letzten drei, hintereinander ausgestrahlten Episoden kaum noch jemanden vor den Bildschirm locken. Besonders schlecht schnitten gestern die ersten zwei ausgestrahlten Folgen ab. In der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen schaffte Folge eins 5,7, die darauf folgende 5,5 Prozent. Ein absoluter Tiefwert! Das Staffelfinale erreichte immerhin wieder 6,9 Prozent.
Die in den USA bereits für September angekündigte zweite Staffel der Serie rund um Hauptdarsteller Terrence Howard (46) wird in Deutschland wohl kaum im Fernsehen ausgestrahlt werden. Da die erste Staffel nicht ein einziges Mal die Millionenmarke knacken konnte, bleibt wenig Hoffnung, dass neue Episoden besser abschneiden würden.