Neu-Amerikanerin Emily Blunt von Talkshow-Hosts gedisst
Hach ja, der britische Humor ist nicht jedermanns Geschmack. Als frischgebackene Neu-Amerikanerin - sie hat seit Neuestem neben der britischen auch die amerikanische Staatsbürgerschaft - wird Emily Blunt (32) dieser offenbar von so manchem übel genommen. Drei Talkshow-Hosts forderten die Schauspielerin sogar auf, zurück nach England zu gehen.
Während ihrer Promo-Auftritte für ihren neuen Film "Sicario" wird Emily aktuell auch ständig auf ihren brandneuen, amerikanischen Pass angesprochen. Und natürlich hat die Frau von John Krasinski (35) dann immer eine lustige Anekdote parat. Aber Vorsicht, Miss Blunt - sie könnten konservativer eingestellte US-Mitbürger gegen sich aufbringen. Genau das tat sie mit ihren neuesten Äußerungen im Interview mit The Hollywood Reporter. Als sie auf Donald Trumps (69) aktuelle Eskapaden angesprochen wurde, scherzte Emily nämlich: "Ich bin kürzlich Amerikanerin geworden und an dem Abend, als ich die Republikanische Debatte sah, dachte ich nur: 'Das war ein schrecklicher Fehler. Was habe ich getan?'"
Da sie außerdem auch die Zeremonie der Einschwörung auf die amerikanische Verfassung nicht ernst genug genommen zu haben scheint, regen sich die Moderatoren der Show Fox and Friends - Steve Doocy, Anna Kooiman und Brian Kilmeade - aktuell über den Hollywood-Star auf. "Warum haut sie nicht aus Hollywood, Kalifornien, ab und überlässt ihre Rollen amerikanischen Frauen", erklärte Anna Kooiman zum Beispiel. Ähnlich sah es auch ihr Kollege Steve Doocy: "Sie hat gerade das halbe Land beleidigt und diese Leute werden sich zweimal überlegen, einen ihrer Filme anzugucken." Mit dieser heftigen Reaktion hat Emily Blunt sicher nicht gerechnet.