Kein Totschlag: Klage gegen Caitlyn Jenner abgewiesen
Endlich die befreiende Nachricht: Caitlyn Jenner (65), die im Falle des schlimmen Autounfalls Anfang des Jahres, bei der sogar eine Teilnehmerin starb, eine Anklage fürchtete, kann aufatmen. Jetzt ist nämlich klar: Sie ist weitgehend unschuldig und muss nicht vor das Strafgericht.
Im Februar hatte der Reality-Star mit seinem Auto aufgrund von Unaufmerksamkeit einen anderen Wagen gerammt, der infolge dessen in den Gegenverkehr geschleudert wurde. Die Fahrerin starb, weitere Personen erlitten teilweise schwere Verletzungen. Caitlyn wurde eine Überschreitung des Tempolimits vorgeworfen. Wie das Online-Klatschmagazin TMZ jetzt berichtete, wies die Bezirksstaatsanwalt des Los Angeles County die Klage gegen Jenner jetzt allerdings ab. Mehr als sechs Monate lang wurde der Unfall unter genausten Bedingungen geprüft, jetzt ist klar: Caitlyn kann kein schlimmes Vergehen vorgeworfen werden, sie habe sich "nicht unvernünftig" verhalten.
Der Anwalt des Reality-Stars, Blair Berk, erklärte im Interview mit dem Magazin: "Wir glaubten von Beginn an, dass eine sorgfältige und objektive Ermittlung Caitlyns Unschuld beweisen würde." Zudem machte er klar, dass ein Verkehrsunfall nicht zwangsläufig ein kriminelles Vergehen sei, so verheerend und herzbrechend er auch sein mag. Vorerst kann Caitlyn erleichtert sein.
Trotz alledem muss sich der Star weiterhin gegen die Familie des Todesopfers behaupten. Die hatten in Folge des Unfalls Zivilklage eingereicht. Wie dieses Verfahren endet, ist noch nicht klar.