Hurts-Sänger Theo Hutchcraft: "Ich hätte tot sein können"
Dass die zwei Jungs der Musikgruppe Hurts ein echtes Rockstar-Leben führen, dürfte den ein oder anderen Fan wahrlich überraschen. Nach einer Partynacht im Jahr 2013 wachte der Sänger der Band blutüberströmt auf, musste im Anschluss daran im Krankenhaus behandelt werden. Danach wurde wild weitergefeiert. Pünktlich zum Release ihres neuen Albums sprach Theo Hutchcraft erstmals über die krasseste Nacht seines Lebens.
Nach mehr als zwei Jahren ist das britische Musikduo Hurts mit einem neuen Album zurück im Musik-Biz. Am Freitag erschien "Surrender", das an die melodramatischen Züge der Band anknüpft. 2013 feierten Theo Hutchcraft und Adam Anderson sowie DJ Calvin Harris (31) zuletzt ihr gemeinsames Songprojekt "Under Control", das für den Sänger fast tödlich endete. "Ich weiß noch, dass ich mir einen Drink bestellte. Dann erinnere ich mich nur noch daran, dass ich blutüberströmt auf dem Boden liege", offenbarte der Sänger, der mit seinen Kollegen in Los Angeles in einer Bar mit Bowlingbahn auf den neuen Song anstoßen wollte, jetzt im BILD-Interview. Was war passiert? Ein betrunkener Gast der Party habe mit einer Bowlingkugel hantiert, bis sie ihm aus der Hand rutschte, durch die Bar flog und Theo heftig am Kopf traf. Der Sänger überlebte, wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. "Ich habe das alles gar nicht so wirklich realisiert", weiß er heute und erklärt weiter. "Ich wollte jedenfalls nicht in der Klinik bleiben und habe mich noch am Abend selbst entlassen."
Und mit dem krassen Zwischenfall fand die Sause nicht etwa ein jähes Ende, sondern ging direkt in eine zweite Runde. Von der Klinik zur Kostümparty. Gastgeberin: Skandalnudel Miley Cyrus (22). Sie gewährte den Künstlern Zutritt. "Calvin und ich kannten Miley zwar beide nicht. Aber wir wurden zu ihrer Party reingelassen, weil mein blutiger Verband aussah wie ein Grusel-Kostüm", verriet der Hurts-Frontmann. Mit seinem Auftritt konnte er überzeugen, seine Verletzung sei gar nicht aufgefallen. Der große Schock wurde einfach weggetrunken.