Überraschende Beichte: Matthias Schweighöfer ist gefühlskalt
Matthias Schweighöfer (34) gehört zu den beliebtesten und begabtesten deutschen Schauspielern. Der Blondschopf überzeugte bislang besonders als junger Charmeur oder in komödiantischen Rollen. Mit Leichtigkeit interpretierte er diese putzigen Parts- vielleicht auch, weil er Probleme damit hat, tiefe Gefühle zu zeigen und sich somit für dramatische Filme nicht wirklich eignet?
Im Interview mit der Cosmopolitan machte Matthias nämlich ein überraschendes Geständnis. "Ich habe große Probleme damit, echte Emotionen zu empfinden", erklärte der Filmproduzent, den man oft mit einem breiten Grinsen auf den Lippen sieht. Eine Ausnahme existiere jedoch. "Nur, wenn es um meine Tochter geht, berührt mich das. Bei allem anderen bin ich eher immun", so der zweifache Vater, der seit mehreren Jahren mit der Regieassistentin Ani Schromm liiert ist.
Der neueste Streifen, in dem Matthias auf der Kinoleinwand zu sehen ist, ist die Tragikomödie "Der geilste Tag", in der er einen Todkranken spielt, wobei diese ernste Thematik trotzdem mit einem Augenzwinkern aufgelockert wird. Diese Rolle ist dennoch ein Schritt ins dramatischere Schauspielfach - und sicher kann der Mime in dieser Produktion zeigen, dass er sehr wohl "echte Emotionen" verspüren kann und dadurch die Zuschauer vielleicht sogar zu Tränen rühren wird.