"Akte X"-Aufreger: Darum hört sich Mulder jetzt anders an
"Akte X"-Aufreger: Darum hört sich Mulder jetzt anders anFrank Micelotta/Picturegroup / ActionPressZur Bildergalerie

"Akte X"-Aufreger: Darum hört sich Mulder jetzt anders an

- Promiflash Redaktion
Lesezeit 2min
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Heute kommt im deutschen Fernsehen die dritte Folge des Mystery-Knallers Akte X. Die Serie pausierte 14 Jahre lang und begeisterte Fans dann mit dem Seriencomeback. Doch etwas war anders in der ersten deutschen Ausstrahlung vor drei Wochen: Mulder (David Duchovny, 55) sprach mit völlig veränderter Stimme. Was ist passiert?

Für eingefleischte Fans waren die anfänglichen Sendeminuten der ersten "Akte X"-Folge verwirrend. Zwar sind auch die Jahre an David nicht spurlos vorbeigegangen, wiedererkannt haben die Zuschauer ihn dennoch. Doch die Stimme passte dann irgendwie so gar nicht zu dem vertrauten Bild. Der Grund: Die deutsche Synchronstimme des Schauspielers wurde ausgetauscht. Während die Stars vor der Kamera Millionen scheffeln, verdienen die dahinter nicht einmal einen Bruchteil davon. Die Stimme von Mulder, Benjamin Völz, wollte sich das nicht gefallen lassen. Das Angebot von 4.000 Euro nahm er nicht an. Der Filmverleih tauschte Benjamin, der unter anderem auch Keanu Reeves (51) und Charlie Sheen (50) synchronisiert, einfach aus. Der Fan-Shitstorm wird von den Verantwortlichen in Kauf genommen und wahrscheinlich gewöhnt sich die Mehrheit nach einer Eingewöhnungsphase ohnehin an die neue Stimme.

Synchronsprecher beschweren sich schon seit langem über die schlechte Bezahlung. Selbstverständlich wollen sie nicht genau so bezahlt werden wie die Schauspieler, denen sie ihre Stimme leihen. Qualität sollte aber dennoch besser vergütet werden.

Gillian Anderson und Peter Morgan im Januar 2020 in Los Angeles
Getty Images
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Gillian Anderson bei den BAFTA Awards 2020
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