"Wer wird Millionär"-Kandidat braucht Jackpot für Beerdigung
In seiner Show Wer wird Millionär trifft Moderator Günther Jauch (59) auf die verschiedensten Menschen, die alle eine bewegende oder aufregende Geschichte zu erzählen haben. Während der Quizmaster seine Kandidaten mit kniffligen Fragen konfrontiert, bleibt auch das eine oder andere persönliche Gespräch nicht aus. Von seinem letzten Kandidaten wollte Günther Jauch während eines Plausches wissen, was dieser mit dem gewonnen Geld anstellen wolle und die Antwort des jungen Mannes machte den TV-Liebling sprachlos.
Radio-Moderator André Kühnert durfte gegenüber dem beliebten Moderator Günther Jauch Platz nehmen und sich seinem Fragenkatalog stellen. Wie alle anderen Teilnehmer auch, wollte es der Hamburger dabei so weit wie möglich schaffen, denn er hatte große und zugleich merkwürdige Pläne mit der Siegesprämie: Der junge Mann erklärte, dass er sich nach seinem Tod im Weltall bestatten lassen wolle. "Wie stellen Sie sich das vor? Möchten Sie, dass das Ding unbemannt da hochgeschossen wird und sich dann in seine Einzelteile zerlegt? Oder soll da ein ordentlicher Astronaut mitfliegen und der verstreut es dann mit dem Salzstreuer?", wollte das fassungslose Show-Gesicht wissen.
André erklärte, dass die Asche als Fracht ins All geschickt werden würde. Nach dem Krematorium würde die Asche jedes Verstorbenen noch etwa sieben Gramm wiegen, die Bestattung für diese Menge insgesamt 25.000 Euro kosten. Als der Kandidat mit dem außergewöhnlichen Beisetzungs-Wunsch schließlich mit einem 64.000 Euro-Gewinn die Show verließ, bemerkte Günther Jauch: "Das stilvolle Ableben ist gesichert!"