Oscar-Diss: Jetzt spricht Jada Pinkett-Smith
Die Oscar-Verleihung 2016 liegt bereits eine Woche zurück, aber noch immer klingt die Diskussion um die Rassismus-Vorwürfe gegen die Academy nicht ab. Besonders Jada Pinkett-Smith (44) monierte, dass alle Nominierten zum wiederholten Mal weiße Künstler wären und rief zu einem Boykott der Veranstaltung auf. Comedian Chris Rock (51) sprach während seiner Oscar-Moderation das Thema immer wieder an und witzelte sogar über die Schauspielerin und ihren Ehemann Will Smith (47). Jada hat sich nun öffentlich dazu geäußert.
"Als Jada sagte, sie würde nicht kommen, dachte ich mir so: Ist die nicht in einer Fernsehshow? Dass Jada die Oscars boykottiert, ist, als würde ich Rihannas Höschen boykottieren. Ich war nicht eingeladen", amüsiert sich Chris Rock in seiner Eröffnungsrede. Die Künstlerin gab gegenüber X17 an, dass sie jetzt nach vorne schaut: "Das kommt mit dem Job, aber wir müssen einfach weitermachen."
Auch Will Smith bekam von Chris Rock einen Seitenhieb. "Es ist nicht fair, dass Will so gut war und nicht nominiert wurde. Es ist aber auch nicht fair, das Will 20 Millionen Dollar für 'Wild Wild West'bekommen hat", kommentiert der Komiker die Kritik der Familie Smith. Die Academy hat bereits auf die Vorwürfe reagiert und versprach für das nächste Jahr Veränderungen im Nominierungsprozess.