Mildere Strafe für Cosby? Mögliches Opfer verpasst Deadline
Eigentlich schaut die Lage für den einstigen Serien-Helden Bill Cosby (78) aktuell gar nicht gut aus. Vor einiger Zeit sprachen diverse Frauen auf, dass sie angeblich von dem Schauspieler gefügig gemacht und anschließend sexuell missbraucht wurden. Daher finden momentan nun Gerichtsverhandlungen statt, die Licht ins Dunkle bringen und für Gerechtigkeit sorgen sollen. Doch nun könnte es passieren, dass der Berg an Rechtsklagen für den alternden Star kleiner wird und das aus einem merkwürdigen Grund.
Eines der mutmaßlichen "Cosby-Opfer" soll nämlich eine wichtige Deadline verpasst haben. Dies berichtete jüngst das amerikanische Onlinemagazin Radar Online, welches angab, dass es sich dabei um die Exfrau von Sammy Davis Jr., Kathrine Mae McKee, handelt, die im Dezember 2014 behauptet hat, sie wäre 1974 von Bill vergewaltigt worden. Das Medium will Dokumente ergattert haben, die belegen, dass McKee bis zum 21. März Zeit hatte, ihre Anklageschrift einzureichen, dies allerdings nicht rechtzeitig erledigt hat.
In einem Schreiben soll sie daraufhin angegeben haben, dass sie dachte, sie hätte dafür 120 Tage Zeit, und nicht den üblichen Zeitraum von nur 90 Tagen. Des Weiteren soll sie angeblich dabei Probleme gehabt haben, Cosbys Adresse in Erfahrung zu bringen, weswegen ihre Klageschrift wieder zu ihr zurückgeschickt wurde. Inwiefern diese skurrile Geschichte zutrifft, ist bis dato noch unklar, doch nun könnte dies einen großen Vorteil für den Angeklagten Bill Cosby darstellen.