Ist der Krebs zurück? So geht es Roxette-Marie wirklich
Für Roxette-Fans weltweit war es ein großer Schock, als das schwedische Popduo im April alle seine noch ausstehenden Konzerte absagte. Marie Fredriksson (57) war nicht mehr in der Lage, zu performen und bald wurde sogar klar, dass die Bühnenkarriere für die tapfere Sängerin endgültig vorbei ist. Von gesundheitlichen Problemen und fehlender körperlicher Kraft war in den Statements der Band zu lesen - deshalb befürchteten viele Anhänger, dass Maries Krebs zurückgekehrt sein könnte. Ihr Kollege Per Gessle (57) klärte jetzt auf, was wirklich los ist.
2001 wurde bei der Künstlerin ein Hirntumor diagnostiziert. Nach jahrelangem Kampf gegen die Krankheit inklusive aggressiver Strahlentherapie schien der Krebs endgültig besiegt - oder vielleicht doch nicht? Glücklicherweise gab Roxette-Per diesbezüglich im RTL-Interview Entwarnung: "Der Krebs ist nicht zurück, es hat nichts damit zu tun. Aber die Behandlung und die Folgen haben ihr Leben sehr erschwert. Auf einem Auge ist sie fast blind. Aber schlimmer ist ihr Bein, sie kann nur sehr schlecht laufen."
Weil Marie es aber einfach liebe, auf der Bühne zu stehen und es liebe, zu singen, habe sie das Touren und Performen in den letzten Jahren nicht aufgeben wollen - bis ihre schlechte Gesundheit sie nun doch dazu zwang. Die 57-Jährige wird wohl nie mehr auf der Bühne stehen, dennoch stirbt die Hoffnung zuletzt, wie Per Gessle durchblicken ließ: "Es wäre sehr überraschend, wenn wir noch mal zurück kämen. Aber wenn sie mich 2002 gefragt hätten, ob es ein Roxette-Comeback in sieben Jahren geben würde, hätte ich gesagt, niemals. Dann haben wir noch so viele Konzerte gegeben."