Bastian Yotta sicher: ProSieben hat Schuld am Show-Flop
Deutschland zeigen, wie sie wirklich sind - das hatten sich die Yottas mit ihrer vierteiligen Dokuserie auf ProSieben erhofft. Leider, so machten die niedrigen Quoten deutlich, schien keiner sehen zu wollen, wie Bastian (39) und Maria (28) aus Deutschland, strahlendweiß bezahnt und perfekt gebaut, den amerikanischen Traum lebten. Der Sender bestellt keine zweite Staffel der Show, wie er auf Twitter verkündet und Bastian Yotta? Der sieht die Schuld am Show-Flop ganz klar auf Seiten von ProSieben.
"Wir hatten keine Ahnung von Fernsehen, wir wollten auch gar nicht wie die Geissens ins Fernsehen. Wir haben nur bei der Sendung zugestimmt, um unser Wissen an die Menschen weiterzugeben. Als ich dann unsere Sendung auf ProSieben gesehen habe, war ich etwas überrascht, dass man alles auf Protz und Prunk reduziert hat", erklärt Bastian in einem Interview mit Focus Online. Er hatte sich eine Sendung über sich und seine Liebste etwas anders vorgestellt und beteuerte erst zuletzt im Gespräch mit Promiflash, dass mehr in ihnen steckt, als ein wohlhabendes Pärchen.
Doch bei den Zuschauern kam das mitunter anders an. Schnell waren auch Vergleiche mit den TV-Auswanderern Carmen (51) und Robert Geiss (52) geäußert worden. Auch das wundert Bastian Yotta nicht: "Leider meinte der Sender wohl, er muss das Geissens-Format kopieren. Nicht die Yottas versuchen also die Geissens zu kopieren, sondern der Sender. Das, was am Ende in der Sendung zu sehen war, waren nicht wir. Wir sind übrigens auch nicht dumm." Interesse weckte das illustre Duo dennoch, inzwischen habe man TV-Angebote von anderen Sendern und auch aus den USA und dem asiatischen Raum erhalten. Für Bastian Yotta eine schöne Entwicklung, denn sein großes Ziel ist es, international bekannt zu werden. Sollte es in irgendeiner Form noch einmal eine Show mit den Yottas geben, werde sich aber einiges ändern. Der 39-Jährige möchte sich gerne stärker einbringen und die fertig geschnittene Sendung freigeben, bevor sie ausgestrahlt wird. Rückblickend kann Bastian zu seinem kurzen Ausflug in das ProSieben-Abendprogramm nur sagen: "Viele Sachen fand ich zwar witzig, ganz klar. Aber man hätte mehr zeigen sollen, wie wir wirklich sind."
Das Medienmagazin DWDL konfrontierte ProSieben-Sprecher Christoph Körfer mit der Beschwerde von Herrn Yotta. Auf Sender-Seite heißt es lediglich: "Selbstbild und Fremdbild sind nicht bei allen Menschen kongruent." Wie die Yottas sich sehen, könnt ihr im angehängten Video bestaunen.