Gegen Polen: Bricht Deutschland den Fluch des 2. Spiels?
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Gegen Polen: Bricht Deutschland den Fluch des 2. Spiels?

- Promiflash Redaktion
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Im ersten Match der EM 2016 lief für die Deutsche Fußballnationalmannschaft zwar noch nicht alles perfekt, aber mit einem 2 zu 0 Sieg gegen die Ukraine können die Fans mehr als zufrieden sein. Als nächstes steht die Partie gegen Polen an. Doch muss Deutschland jetzt zittern und bangen? Denn im zweiten Spiel bei einer WM oder EM läuft es für die DFB-Elf traditionell nie rund. Können die Jungs rund um Bastian Schweinsteiger (31) und Manuel Neuer (30) den Fluch brechen?

1954 fing der Fluch des zweiten Spiels mit einem blamablen 3 zu 8 gegen Ungarn an - ein Trost: am Ende wurden die Deutschen Weltmeister in Bern. Zwischen 1970 und 1990 lief es gut, doch seit 1996 hält das Pech durchaus wieder an. In der WM 1998 gab es ein 2 zu 2 gegen Jugoslawien, bei der EM 2000 ein 0 zu 1 gegen England, bei der WM 2002 ein 1 zu 1 gegen Irland, bei der EM 2004 ein 0 zu 0 gegen Lettland, bei der EM 2008 ein 1 zu 2 gegen Kroatien, bei der WM 2010 ein 0 zu 1 gegen Serbien und bei der WM 2014 ein 2 zu 2 gegen Ghana - gut, dass das die Helden rund zm Mario Götze (24) nicht davon abhielt, in Brasilien trotzdem den vierten Stern zu holen.

Dennoch - der Fakt bleibt, dass die Deutschen seit 1996 im zweiten Spiel der Turniere nur zweimal gewinnen konnten: 2006 mit einem 1 zu 0 gegen Polen und 2012 mit einem 2 zu 1 gegen die Niederlande. Dieses Mal ist in der gefürchteten zweiten Partie Polen der Gegner. Und sicher tun Jogis (56) Jungs alles, um zu beweisen, dass es gar keinen Fluch gibt und sie natürlich siegen können. "Ich glaube, unsere Mannschaft hat jetzt die Reife, auch das zweite Spiel hochkonzentriert anzugehen", betonte der Nationaltrainer im Interview mit Gerhard Delling (57).

Ob die deutschen Promis an einen deutschen Europameister glauben oder nicht, erfahrt ihr in diesem Clip:

Mats und Cathy Hummels im Oktober 2016
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Mats und Cathy Hummels im Oktober 2016
Lukas Podolski und Bastian Schweinsteiger 2011
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Lukas Podolski und Bastian Schweinsteiger 2011