Nach riskanter Nasen-OP: Real-Life-Ken in Lebensgefahr
Um seinem Vorbild, der Spielzeugpuppe "Ken", immer mehr zu ähneln, hat sich der Brite Rodrigo Alves (32) schon so mancher Schönheitsoperation unterzogen. Unbedingt möchte er aussehen, wie der Freund von "Barbie". Über 400.000 Euro gab er bereits für krasse Beauty-Eingriffe aus - für 42 OPs. Doch sein Körper begann irgendwann, sich dagegen zu wehren. Die neue Nase entzündete sich, drohte sogar abzufallen. Von einem Berliner Arzt bekommt er jetzt Hilfe, befindet sich aber noch immer in einer lebensgefährlichen Situation.
Nachdem der 32-Jährige schon sechs unterschiedliche Ärzte weltweit aufgesucht hat, ist er nun in Berlin gelandet. Dort bekam er Hilfe von Dr. Nektarios Sinis, in diesen hat Rodrigo Alves großes Vertrauen: "Professor Sinis hat mit seiner Arbeit schon Wunder vollbracht. Ich fühle mich in seinen Händen sehr gurt aufgehoben", so der Puppen-Mann gegenüber Bild.
Die Operation in Berlin wurde bereits am Mittwoch durchgeführt. Dabei wurde die Nase aufgeschnitten, um die Vernarbungen, die Rodrigo auch das Atmen fast unmöglich gemacht haben, zu entfernen. "Ich bin nervös und ängstlich. Aber ich will einfach wieder atmen können. Und will meine wunderschöne Nase zurück." Das ist aber leider noch nicht garantiert: Ein gewisses Risiko gibt es noch, dass die Nase abstirbt, auch eine Blutvergiftung oder im schlimmsten Fall Tod sind nicht ausgeschlossen.
Schaut euch das angehängte Video am Ende des Artikels an. Dort bekommt ihr noch mehr Informationen zum sogenannten "Real-Life-Ken"!