Cara Delevingne offenbart: "Ich war selbstmordgefährdet!"
Momentan könnte Cara Delevingne (23) glücklicher nicht sein. In der vergangenen Woche bekannte das Model erstmals öffentlich, wie verliebt sie in ihre Freundin, die Sängerin St. Vincent (33) ist. Und auch beruflich läuft es rund: Nach ihrer Rolle in der Comic-Verfilmung "Suicide Squad" startet Cara jetzt in Hollywood durch. Doch die 23-Jährige hat schon schwere Zeiten erlebt - die fast ihr Leben kosteten.
In einem Interview mit Esquire erzählte Cara nun ganz offen von ihrem jahrelangen Kampf mit Depressionen. Als Jugendliche zerbrach ihre Welt, als sie erfuhr, dass ihre Mutter heroinabhängig war. "Als Kind hatte ich das Gefühl, dass ich gut sein muss - und stark, weil es meine Mama nicht war. Als Teenager dann - mit all dem Hormonchaos und dem Druck in der Schule gut abschneiden zu müssen - hatte ich einen Nervenzusammenbruch", offenbarte die Schauspielerin. Zeitweise habe sie jeglichen Lebensmut verloren: "Ich war selbstmordgefährdet. Ich wusste, wie privilegiert ich war, aber alles was ich wollte, war sterben. Ich fühlte mich deswegen total schuldig und hasste mich selbst, was ein verhängnisvoller Kreislauf war. Ich wollte nicht mehr existieren", so Cara über ihre psychische Erkrankung, die lange ihr Denken und Handeln bestimmte.
Medikamente und eine schulische Auszeit brachten das Leben der Schauspielerin damals wieder ins Gleichgewicht. Dennoch leidet sie bis heute immer wieder unter depressiven Phasen - auch ein Grund, warum sie so offen über das Thema spricht: "Ich könnte so tun, als wäre ich jemand anderes. Aber das würde sich so anfühlen, als würde ich wieder einfach nur weglaufen."
Nicht nur Depressionen machen Cara zu schaffen. Schaut euch im Video an, warum ihre Laune kürzlich auf einem absoluten Tiefpunkt war.