Nach Verurteilung: Gina-Lisa Lohfink meldet sich zu Wort
Sie hat lange gekämpft und doch verloren: Am Montag wurde Gina-Lisa Lohfink (29) vom Amtsgericht Berlin-Tiergarten im Sexprozess wegen Verleumdung zu einer Geldstrafe von insgesamt 20.000 Euro verurteilt. Jetzt äußerte sich die Blondine erstmals - und gab ein verzweifeltes Statement ab.
Im Jahr 2012 wurde Gina-Lisa beim Sex mit zwei Männern gefilmt und bis heute schwört sie, dass dies gegen ihren Willen geschah und man sie vergewaltigt habe. Doch die Staatsanwaltschaft glaubte dem Model nicht und klagte wiederum Gina-Lisa an, die Männer fälschlich der Vergewaltigung bezichtigt zu haben. Jetzt wurde die ehemalige GNTM-Kandidatin für schuldig befunden. Demnach hat die 29-Jährige eine Falschaussage getroffen, eine Vergewaltigung wird nach wie vor ausgeschlossen. Nach dem niederschmetternden Urteil, meldete sich Gina-Lisa jetzt erstmals zu Wort: "Irgendwie hatte ich das Gefühl schon vorher, dass ich verurteilt werde. Wäre es wenigstens Aussage gegen Aussage gewesen, aber ich wurde verurteilt, weil ich aussehe wie ich aussehe", sagte die Blondine laut dem Magazin Gala. Und: "Ich bin garantiert nicht hier, um berühmt zu werden. Das war ich ja schon. Wenn ich Presse haben will, dann gute! Was die zwei Männer mit mir gemacht haben, werde ich immer in mir tragen. Diese Wunden habe ich mein Leben lang."
Die ihre auferlegte Geld-Strafe in Höhe von 20.000 Euro will Gina-Lisa nicht zahlen. "Ich weiß, dass die Konsequenz Gefängnis ist, aber das ist mir in dem Moment egal. Auch wenn sich die beiden darüber freuen, es macht mir nichts aus." Ob das Model tatsächlich hinter Gitter muss, steht noch nicht fest. Gegen das Urteil können Gina-Lisa und ihre Verteidiger Berufung einlegen.
Schaut euch im Clip an, was genau sich am Montag im Amtsgericht Berlin-Tiergarten abgespielt hat.