Gwen Stefani: Mit einem Cartoon stärkt sie Frauenrechte!
Popsängerin Gwen Stefani (47) startet jetzt mit einem eigenen Cartoon durch. "Kuu Kuu Harajuku" hat die ehemalige No Doubt-Frontfrau komplett selbst verfasst. Sie wollte aus ihrem im Jahr 2004 geschriebenen Hit "Harajuku Girls" eine TV-Serie machen, die vor allem junge Mädchen ansprechen soll. Jetzt – fast zehn Jahre später – ist die Zeichentrickserie fertig.
"Ich wollte nicht, dass 'Harajuku Girls' nur eine Single ist. Ich wollte, dass es eine Welt ist", so die 47-Jährige gegenüber USA Today. Im Mittelpunkt der Zeichentrickserie stehen die "Harajuku Girls" Love, Angel, Music und Baby, die die erfolgreiche Girlband HJ5 bilden."Ich bin stolz auf das, was ich geschaffen habe in meinem Leben, ganz besonders nach dem, was ich im letzten Jahr durchgemacht habe", erzählt der Popstar in einem Interview mit Spot on News. Das letzte Jahr war wohl die schwerste Zeit im Leben der Sängerin. Ihr Mann Gavin Rossdale (50) hatte sich nach 14 Jahren Ehe von ihr getrennt und sie mit den drei gemeinsamen Kindern zurück gelassen.
Gwen Stefani konnte zu dem Zeitpunkt, als sie "Kuu Kuu Harajuku" kreierte, noch nichts von den frauenfeindlichen Kommentaren seitens Donald Trump (70) wissen. Trotzdem kommt die Veröffentlichung des Cartoons auf Nickelodeon gerade zur rechten Zeit. Der Präsidentschaftskandidat hatte sich mehrfach abfällig über Frauen geäußert und sich damit – nicht nur in Amerika – viel Kritik eingehandelt. Gwen Stefani ist sich ihrer Vorbildfunktion durchaus bewusst: "Ich liebe es, wenn ich Väter mit ihren Töchtern bei meinen Konzerten sehe. Dann habe ich oft das Gefühl, dass eine neue Generation von Vätern heranwächst, die darauf achten, dass ihre Mädchen dieselben Chancen und Möglichkeiten erhalten wie die Söhne", sagt die Musikerin außerdem. Mittlerweile ist die Sängerin mit dem Country-Sänger Blake Shelton (40) wieder glücklich liiert.
Wie es klingt, wenn Gwen Stefani zusammen mit George Clooney (55) singt erfahrt ihr in dem Video: