"Willkommen bei den Hartmanns": Stars für Humor statt Hetze
Refugees Welcome! Die aktuelle Flüchtlingssituation in Europa stellt die Gesellschaft auch in Deutschland vor enorme Herausforderungen. Ein sehr ernstes Thema, an das sich nun ein deutscher Film wagt. Und zwar nicht in Form einer Reportage oder Dokumentation, sondern als Kinokomödie mit Starbesetzung!
Seit dem 3. November läuft die knapp zweistündige Produktion "Willkommen bei den Hartmanns" in den deutschen Kinos. Unter der Regie von Simon Verhoeven (44), der bereits für "Männerherzen" mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet wurde, treffen wir auf Schauspielgrößen wie Senta Berger (75), Heiner Lauterbach (63), Elyas M'Barek (34), Florian David Fitz (41) oder Palina Rojinski (31). Dabei beschäftigt sich der Film mit einer spannenden Frage: Was passiert mit uns und unserer Umgebung, wenn wir unser Zuhause mit einem Flüchtling teilen?
Chefarzt Dr. Hartmann und seine Frau Angelika leben allein in ihrer Münchener Villa – kleinbürgerlich und gut situiert. Ihr Manager-Sohn Phillipp reist um die Welt, während Tochter Sophie endlos studiert. In der Ehe kriselt es schon länger. Deshalb beschließt die einsame Angelika gegen den Willen ihres Mannes, einen Flüchtling aufzunehmen. Anfangs halten sie alle für verrückt, doch dann beginnt das kulturelle Abenteuer, mit allerlei Verstrickungen und Chaos.
Mitdenken, Mitfühlen und Mitlachen – ein Film, der unserer Gesellschaft den Spiegel vorhält und in Zeiten der Flüchtlingsthematik zum Miteinander ermahnt. "Wenn solche Debatten und Themen aufkommen, ist Humor ein gutes Mittel gegen solche Strömungen und Tendenzen. Man entkrampft damit die Sache ein bisschen", erklärt Heiner Lauterbach im Interview mit Promiflash. Der Film beleuchte dieses ernsthafte Thema von mehreren Seiten und liefere so gute Argumente für Integration.
Ist Familie Hartmann also ein Vorbild? Wie findet ihr, dass dieses Thema in einer Kinokomödie daherkommt? Stimmt im Voting darüber ab!