"The Voice"-Halbfinale: Haben die Männer die Oberhand?
Die nächsten Runde ist geschafft. Zwölf Talente konnten nach den beiden Viertelfinal-Shows endlich aufatmen: Sie sind im Halbfinale und dürfen weiter um den heiß begehrten The Voice of Germany-Titel kämpfen. Schaut man sich die verbliebenen Talente allerdings genauer an, scheint eines offensichtlich: Es herrscht deutlicher Männer-Überschuss!
Gerade einmal drei Frauen haben es in die vorletzte Runde geschafft – im Gegensatz zu neun Männern. Die Talente Yasmin Sidibe, Lucie Fisher und Vera Tavares konnten die Coaches von Team Fanta (Michi Beck, 48 und Smudo, 48), Andreas Bourani (33) und Yvonne Catterfeld (37) nicht entbehren. Team Samu Haber (40) verzichtete sogar vollständig auf weibliche Unterstützung innerhalb seines Teams. Findet ihr die männerlastige Entscheidung der Juroren gerechtfertigt? Stimmt am Ende des Artikels ab.
Insbesondere Yvonnes Entscheidung gegen Kandidatin Mathea Elisabeth Höller trifft bei Jury und Publikum auf Unverständnis. "Nein!", "Was?", "Oh Gott" lauteten die entsetzten Ausrufe der Juroren. Mit "Purple Rain" von Prince (✝57) sang sich die junge Brünette direkt in die Herzen der Zuhörer. "Krasse Fehlentscheidung! Nie hat jemand außer Prince mit diesem Lied solche Gänsehaut geschaffen", entrüstete sich ein Follower auf Facebook. Die Erinnerungen an die gemeinsamen Coaching-Session mit Megastar Alicia Keys (35) kann der talentierten Sängerin allerdings niemand mehr nehmen.
Nach zwei Staffeln "The Voice"-Abstinenz zog es Samu Haber nun wieder zum Casting-Format zurück. Im folgenden Clip seht ihr, was Ex-Jury-Kollege Sascha Vollmer (45) zum Comeback des Finnen zu sagen hat.