"Weißes Haus sprengen"!? Madonna verteidigt krasse Wortwahl!
Einen Tag, nachdem Donald Trump (70) offiziell als 45. Präsident der USA vereidigt wurde, versammelten sich in der amerikanischen Hauptstadt und anderen Großstädten Hunderttausende Menschen beim "Womens March on Washington", um gegen das neue Staatsoberhaupt und seine Politik zu protestieren. Auch zahlreiche Stars ließen es sich nicht nehmen, an den Demonstrationen teilzunehmen. Darunter auch Madonna (58), die in Washington sogar überraschend eine viel beachtete Rede hielt. Eine Aussage der Queen of Pop sorgte aber für Unverständnis und das nicht nur bei Trump-Befürwortern. Jetzt verteidigt sie sich!
"Das Weiße Haus sprengen" – diese Worte aus Madonnas Rede bescheren ihr aktuell negative Schlagzeilen. Schließlich sollte bei der Demo, auf der sie sie ausgesprochen hatte, der friedliche Protest im Fokus stehen. Die Sängerin meldet sich nun zu Wort und stellt klar, dass sie missverstanden wurde. "Ich bin keine gewalttätige Person, ich unterstütze keine Gewalt und es ist wichtig, dass die Menschen meine Rede im Gesamten betrachten und verstehen und nicht eine Zeile aus dem Kontext reißen", erklärt Madonna jetzt auf Instagram und betont, dass "das Weiße Haus sprengen" eine Metapher dafür war, wie verärgert sie über Trumps politische Ansichten ist.
Hier der Teil der Rede – in der sich Madonna gegen Trump und für bessere Frauenrechte ausspricht – aus dem das umstrittene Zitat stammt: "Ja, ich bin wütend. Ja, ich bin empört. Ja, ich habe darüber nachgedacht, das Weiße Haus in die Luft zu sprengen. Aber das würde nichts ändern. Wir könnten jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken. Wie der Dichter W.H. Auden zum Ende des Zweiten Weltkriegs schrieb: 'Wir müssen uns lieben oder wir sterben.' Ich entscheide mich für die Liebe."
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