Kontrovers: Gigi Hadid erntet Kritik für ihr Kopftuch-Cover
Die einen feiern sie, von anderen hagelt es Kritik. Für Gigi Hadid (21) ist es eindeutig eine große Ehre, das erste Cover Girl des neuen arabischen Ablegers der Vogue zu sein. Sowohl sie als auch die Verantwortlichen der Modezeitschrift posteten stolz die Titelbilder, die das Model mit einem Hidschab genannten Kopftuch zeigen. Doch nicht bei allen Vogue-Fans kommt diese Aktion gut an: Dass ausgerechnet Gigi die erste Ausgabe des neuen Magazins ziert, wird gerade heftig diskutiert.
Eins ist klar: Gigi Hadid sieht mit der teuer geschmückten Kopfbedeckung wunderschön aus. Doch dies ist für viele Fashion-Fans in diesem Fall Nebensache. Der große Aufreger: Dass kein arabisches Model ausgewählt wurde. Mit Kommentaren wie "@GiGiHadid, ich könnte kotzen", "Es gibt doch so viele saudi-arabische Models" oder "Ich bin so genervt. Auch, wenn sie toll ist, meiner Meinung nach gibt es so viele arabische Models, die es verdient hätten", verleihen die Kritiker ihrem Unmut Ausdruck. Andere halten dagegen: "Sie ist Halb-Palästinenserin. Ihr Vater ist Palästinenser/Muslim." Doch selbst dieses Argument lassen verstimmte Twitter-User nicht gelten und betonen zum Beispiel: "Warum kein arabisches Model, das auch wirklich weiß, was es heutzutage bedeutet, eine Araberin zu sein?"
Sowohl Gigi Hadid als auch das Team der Vogue Arabia werden diese Debatte sicher gelassen sehen. Denn für sie ist viel wichtiger, dass es endlich eine arabische Magazinausgabe gibt und ein wunderschönes, erstes Cover entstanden ist. Was denkt ihr? War Gigi Hadid die richtige Wahl?
Wie cool Gigi Hadid in allen Lebenslagen bleibt, seht ihr im Clip:
