Traurige Ariana-Fans: Kein freier Eintritt für Terror-Opfer
Wurden die Eintrittsbedingungen für das Manchester-Benefizkonzert nicht gut genug durchdacht? Nach dem Terroranschlag vom 21. Mai kehrt Ariana Grande (23) nach Manchester zurück, um erneut für ihre Fans aufzutreten. Die Besucher ihres tragischen Konzerts vor zehn Tagen sollten eigentlich freien Eintritt erhalten, doch nun hakt es in der Umsetzung. Manchem Fan bleibt diese Gelegenheit verwehrt und Enttäuschung macht sich breit.
Wie The Mirror berichtet, müsse eine Person, die ein kostenfreies Ticket für die Benefizveranstaltung haben möchte, die Buchungsbestätigung für die Eintrittskarte vom 21. Mai vorzeigen. Das Problem: Wenn jemand über einen Zweitanbieter gekauft hat, liegt solch ein Beleg wahrscheinlich gar nicht vor. So ergeht es nun zum Beispiel einer Mutter, die zusammen mit ihren Töchtern Leannah (10) und Aaliyah (8) den Manchester-Gig und die anschließende Bombenexplosion erlebte. Da sie die Karten jedoch nicht bei einem offiziellen Ticketshop, sondern im Weiterverkauf erworben hatte, kann die Familie nun anscheinend nicht glaubwürdig genug beweisen, dass ihr am kommenden Sonntag freier Eintritt zusteht.
Ticketmaster, dem Veranstalter des Benefizkonzerts, ist das Problem bekannt. In einer Erklärung gegenüber der britischen Zeitung heißt es: "Wir tun alles in unser Macht Stehende, um das Angebot auf alle Fans auszuweiten, die beweisen können, dass sie bei der Show waren." Vielleicht reicht es dann auch aus, dass Leannah, Aaliyah und ihre Mutter die aus dem Weiterverkauf erworbenen Eintrittskarten vorlegen. In dem Fall würden sie nicht nur Ariana erneut live in Manchester sehen, sondern sich auch über die Auftritte von Coldplay, Pharrell Williams (44), Take That, Katy Perry (32), Miley Cyrus (24) und Justin Bieber (23) freuen können.