Nach Olympia-Lüge: Klage gegen Ryan Lochte fallengelassen!
Aufatmen bei Ryan Lochte (32)! Der amerikanische Schwimmer sorgte bei den Olympischen Spielen 2016 für einen handfesten Skandal. Er und drei Teamkollegen behaupteten, Opfer eines Überfalls geworden zu sein – schnell stellte sich diese Story aber als Lüge heraus. Nachdem es mächtig viel Ärger für den Sportler gab, er sogar zehn Monate für Wettkämpfe gesperrt war, braucht Ryan nun offenbar zumindest keine weiteren juristischen Konsequenzen mehr fürchten: Ein Gericht in Brasilien wies eine Klage gegen den Olympiasieger jetzt ab.
Dem Schwimmer wurde vorgeworfen, fälschlicherweise eine Straftat angezeigt zu haben. Laut USA Today stellte ein brasilianisches Berufungsgericht das Verfahren jetzt aber ein. Der Grund: Ryan habe den Vorfall an der Tankstelle zwar völlig übertrieben berichtet, mit seinem Verhalten jedoch nicht gegen das Gesetz verstoßen. Schließlich habe die Polizei eigenständig die Ermittlungen aufgenommen – der Sportler selbst zeigte die mutmaßlichen Täter niemals an. Somit habe er sich nach brasilianischem Recht nicht strafbar gemacht.
Ryans Anwalt kommentierte die Entscheidung: "Wir sind erfreut über die Entscheidung des Gerichts, die strafrechtliche Verfolgung von Mr. Lochte fallen zu lassen und anzuerkennen, dass er keine Straftat begangen hat. Es war ein langes Jahr, aber am Ende siegt die Gerechtigkeit." Es scheint in der Tat aufwärtszugehen für den Schwimmer: Seine Suspendierung, die vom US-Schwimmverband und dem Nationalen Olympische Komitee der USA für zehn Monate verhängt worden war, ist seit Anfang Juli vorbei. Auch privat zaubern Ryan sein Söhnchen Caiden Zane und seine Verlobte Kayla Rae Reid (26) ein Lächeln auf die Lippen.