Nach Horror-Sturz: So geht's DJ-Legende Paul van Dyk jetzt!
Paul van Dyk (45) erlebte sein ganz persönliches Wunder: Nach einem Horror-Bühnensturz in Utrecht, bei dem es für den DJ sechs Meter in die Tiefe ging, kämpfte er um seine Genesung. Die Wirbelsäule war mehrfach gebrochen und sogar im Koma lag die Remix-Legende kurzzeitig. Nun äußerte sich der Mitbegründer der Berliner Technoszene dazu, wie es ihm eineinhalb Jahre nach dem Unfall geht!
"In den nächsten 35 Jahren werden die Folgeschäden nicht mehr so akut in Erscheinung treten", berichtete der Radiomoderator kürzlich gegenüber Bild auf Mallorca. Vor allem die Rückenschmerzen seien geblieben, an die er sich aber mit der Zeit gewöhnen wolle. Dabei soll ihm sein neuer Wagen helfen: "Ich brauche ein Auto, das von der Dimensionierung so ist, dass ich relativ bequem einsteigen kann", erklärte der Musiker weiter.
Die ersten Momente nach dem Erwachen aus dem Koma seien dagegen zuerst sehr ernüchternd gewesen. "Als ich aus dem Koma erwachte, habe ich grunzartige Laute von mir gegeben", erinnerte er sich. Seine Prognose sah damals finster aus, im schlimmsten Fall hätte der "For An Angel"-Interpret sein Gedächtnis verlieren können und weder seine Mutter noch seine Liebste wiedererkannt. Dazu kam es jedoch nicht: Mit der schnellen Hilfe der niederländischen Ärzte und der seelischen Unterstützung von Mama und Margarita, die mittlerweile seine Ehefrau geworden ist, erholte er sich schnell und meldete sich nur drei Monate nach dem Unfall bei seinen Fans.