Ushers Herpes-Prozess: Zieht Laura Helm ihre Klage zurück?
Dem Sänger drohen 20 Millionen Dollar Strafe! Gegen Usher (39) läuft im Moment ein Gerichtsprozess, weil er vier Frauen wissentlich mit Genital-Herpes infiziert haben soll. Zu den Klägerinnen gehört auch Laura Helm. US-Medien berichten jetzt, dass sie ihre Klage wegen widersprüchlicher Aussagen eventuell zurückziehen wird.
Laut TMZ habe Lauras Anwältin Lisa West am Donnerstag einen Antrag gestellt, um von dem Prozess befreit zu werden. Die Verteidigerin erklärte, dass es ihr nicht länger möglich sei, ihre Klientin "angemessen zu vertreten". Wie verschiedene Quellen aus dem Umfeld der Klägerin dem Magazin behaupten, soll Laura ihre Anwältin aber selbst entlassen haben. Sie überlege sogar, die Klage ganz fallen zu lassen. Vor Gericht hatte Laura ausgesagt, dass sie vor dem ungeschützten Sex mit dem R&B-Star nichts von dessen Geschlechtskrankheit gewusst habe. TMZ liegt jedoch ein Telefonmitschnitt vor, in dem das vermeintliche Opfer verlauten lässt, immer Kondome benutzt zu haben. Bis zum 5. November habe Laura nun Zeit, auf den Antrag ihrer Anwältin reagieren.
Im Juli enthüllte Radar Online Ushers angeblichen Sex-Skandal. Das Magazin veröffentlichte Dokumente, die einen Rechtsstreit mit Promi-Stylistin Maya Fox belegten. Auch sie soll der Sänger beim ungeschützten Geschlechtsverkehr mit Genital-Herpes angesteckt haben. Maya habe bereits 2012 von dem "Yeah"-Interpreten über 1,1 Millionen Dollar Schmerzensgeld erhalten.