Ruhm & Zweifel: Hat "Fack ju Göhte" Elyas M'Barek verändert?
Elyas M'Barek (35) gehört zu den erfolgreichsten Schauspielern Deutschlands. Gerade ist er zum dritten und letzten Mal als Zeki Müller in der Komödie Fack Ju Göhte 3 zu sehen. Aber hat ihn die Filmreihe verändert? Jetzt sprach der "Türkisch für Anfänger"-Star über den Rummel um seine Person und seine eigenen Zweifel.
Wie seine Problem-Kids Danger, Chantal und Co. im Film, hatte auch Elyas als Teenager Selbstzweifel. Besonders am Anfang seiner Karriere gab es öfter nachdenklichere Momente. Aber darin sieht der Schauspieler keinen Nachteil. "Gerade das Zweifeln führt dazu, vorsichtig zu bleiben, gut abzuwägen und sich nicht zu unterschätzen, um die Bodenhaftung zu behalten", erklärte der 35-Jährige im Interview mit BILD. Am Boden halten den Münchner außerdem seine Freunde und die Familie. Sie würden sich zwar über seinen Erfolg freuen, aber ihn dennoch genau so behandeln wie früher auch. Aber der "Willkommen bei den Hartmanns"-Darsteller hält seine Bodenständigkeit auch für einen seiner Charakterzüge: "Ich habe es mir erhalten, das alles nicht so ernst zu nehmen und einfach zu wissen, dass es sehr schön ist, einen Beruf zu haben, in den man Leidenschaft stecken kann und auch noch Erfolg hat."
Erfolg haben die Filme rund um den kriminellen Aushilfslehrer und seine faulen Schüler auf jeden Fall. Bereits vier Tage nach dem Kinostart haben 1,7 Millionen Besucher den "Final Fack" gesehen. Elyas fand, dass der letzte Teil der Trilogie ein passendes Ende gefunden hat: "Er hat so eine gute Message und entlässt einen mit einem positiven Grundgefühl, das die ganzen wehmütigen Momente auch wieder wettmacht."
