Obduktion: War Chester Bennington auf Drogen und Alkohol?
Tragische Details! Vor ein paar Monaten nahm sich Linkin Park-Sänger Chester Bennington (✝41) das Leben. Seit Jahren litt der Frontmann an Depressionen und einer Alkohol- und Drogensucht. Nahm er etwa auch in der Nacht seines Todes Alkohol und Ecstasy zu sich?
Der Schock und die Trauer bei Fans und Musikkollegen sitzen bis heute tief. Viel zu früh ist die Musiklegende mit nur 41 Jahren aus dem Leben geschieden. Bennington erhängte sich in seinem Haus in der Nähe von Los Angeles. Dem Newsmagazin TMZ liegt der Obduktionsbericht des Familienvaters vor. Bei einer ersten toxikologischen Untersuchung habe man sowohl kleinere Spuren von Alkohol, als auch Ecstasy in seinem Blut nachweisen können. Bei späteren Tests war letzteres aber nicht mehr nachweisbar. Damit gelangten die Ärzte zu dem Schluss, Chester sei zum Zeitpunkt seines Todes nicht unter Drogeneinfluss gestanden. Auf dem Nachtkästchen wurden neben einer angebrochenen und einer leeren Bierflasche auch abgekaute Fingernägel des Künstlers gefunden. Für seine Frau Talinda (41) war das ein eindeutiges Zeichen, wie sie gegenüber der Polizei angab: "Chester würde sowas tun, wenn er ängstlich war!"
Fakt ist: Der 41-Jährige dachte immer wieder an Selbstmord. Nach Aussagen seiner Frau habe er bereits 2006 versucht sich das Leben zu nehmen, nachdem er das Haus mit einer Schusswaffe verlassen hatte. Grund für die Depressionen ist u. a. das Kindheitstrauma Benningtons. Er wurde als Junge von einem Freund der Familie sexuell missbraucht.
Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Selbstmord-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de) . Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.