Nach Prügel-Vorwürfen: Darum bleibt Johnny Depp Grindelwald!
Er darf seine Rolle als Bösewicht behalten! In "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" übernahm Johnny Depp (54) als Schurke Gellert Grindelwald eine größere Rolle. Doch nach den Prügel-Vorwürfen von Exfrau Amber Heard (31) wurde seine Zukunft in dem zweiten Teil des Harry Potter-Prequels stark diskutiert. Autorin J.K. Rowling (52) verteidigte jetzt ihre Entscheidung, den Part des legendären Zauberers nicht neu zu besetzen.
Auch wenn Regisseur David Yates (54), sie und andere Verantwortlichen über eine mögliche Neufassung gesprochen hätten, halte man an dem Fluch der Karibik-Star als Bösewicht fest. Rowling verstehe, dass manche Fans dieser Entschluss irritiere oder verärgere. Sie respektiere jedoch die Vereinbarungen des Ex-Paares und deren Wunsch, mit ihren Leben fortzufahren. "Aufgrund unseres Verständnisses dieser Umstände sind die Filmemacher und ich nicht nur zufrieden mit unserer ursprünglichen Besetzung, sondern wirklich glücklich darüber, dass Johnny eine Hauptfigur in den Filmen spielt", erklärte die Schriftstellerin auf ihrer Webseite. Bei der Entscheidung sei sie ihrem Gewissen gefolgt: "Innerhalb und außerhalb der fiktionalen Welt müssen wir das tun, was wir für richtig halten."
Auch Exfrau Amber äußerte sich noch einmal zu den Gewalt-Vorwürfen. Sie habe niemals unwahre Anschuldigungen gegen Johnny verbreiten wollen. Man habe ihre Aussagen lediglich aus dem Kontext gerissen. Die "Justice League"-Darstellerin veröffentlichte auf ihrem Instagram-Profil nun erneut ein Statement: "Unsere Beziehung war äußerst leidenschaftlich und manchmal auch explosiv, aber immer durch Liebe verbunden. Keine Partei hat für finanzielle Gewinne falsche Aussagen gemacht. Es gab niemals die Absicht, physischen oder emotionalen Schaden zu verursachen."