Rassismus-Vorwurf bei H&M: The Weeknd beendet Zusammenarbeit
H&M hat es sich gerade mit einem seiner größten Influencer verscherzt. Ausgerechnet der Mega-Popstar The Weeknd (27) ließ gestern verlauten, dass er nicht weiter mit dem Unternehmen arbeiten wolle. Grund für das Kooperations-Aus ist ein vermeintlich rassistisches Bild.
In der aktuellen Kinderkollektion des schwedischen Moderiesens erschien auch ein Pullover mit dem Aufdruck "Coolster Affe im Dschungel". Dieser Hoodie wurde beim Fotoshooting für die Webseite ausgerechnet einem schwarzen Jungen angezogen. Für den Musiker war das zu viel. Via Twitter teilte er mit: "Wachte heute morgen wegen dieses Fotos schockiert und beschämt auf. Ich bin zutiefst getroffen und werde nicht weiter mit H&M arbeiten." Nach nur einem Jahr beendet der Musiker damit seine Geschäftsbeziehung zu dem Modelabel. Nicht nur der 27-Jährige war aufgebracht, sondern auch tausende Twitter-User bescherten H&M einen Shitstorm. Der Konzern selbst gab sich reumütig.
In einem offiziellen Statement gegenüber der Washington Post ließ H&M verlauten: "Es tut uns sehr leid, dass dieses Foto entstanden ist und wir bereuen auch den eigentlichen Aufdruck. Daher werden wir nicht nur das Bild von unseren Kanälen nehmen, sondern auch den Pullover aus unserem weltweiten Produktkatalog." Für den kanadischen Sänger mit äthiopischen Wurzeln kommt diese Entschuldigung jedoch zu spät.