Serena Williams: "Ich wäre bei der Geburt fast gestorben!"
Ein knappes halbes Jahr Mama-Glück – und das nach einem wahrlich dramatischen Start. Am 1. September 2017 erblickte die kleine Alexis Ohanian Jr. das Licht der Welt und machte Tennisstar Serena Williams (36) zur glücklichen Mutti. Doch während der Öffentlichkeit ein heiles Familienglück suggeriert wurde, kämpfte die weltbekannte Tennisspielerin im Verborgenen um ihr Leben.
Gegenüber CNN offenbarte die 23-malige "Grand Slam"-Siegerin jetzt, dass ihre Tochter in einer Not-OP auf die Welt geholt werden musste, nachdem die Herzfrequenz der Kleinen während der Wehen abgesunken war. Auch wenn der Kaiserschnitt erfolgreich verlief, habe Serena nur wenige Stunden später eine Lungenembolie erlitten, weil Blutgerinnsel eine oder mehrere Arterien in der Lunge blockiert haben. Aufgrund des starken Hustens sei ihre Kaiserschnittnarbe aufgeplatzt. Doch damit nicht genug, sie hätte nämlich "sterben können". "Die Ärzte haben ein großes Hämatom, eine Schwellung von geronnenem Blut, in meinem Bauch gefunden. Und dann musste ich in den Operationssaal zurück, um zu verhindern, dass das Blutgerinnsel in meine Lunge gelangt", erklärte Serena.
Die folgenden sechs Wochen habe die Sportlerin im Bett verbringen müssen, um weitere Anstrengungen und ein erneutes Aufplatzen der Wunde zu verhindern. Den Start mit ihrem Töchterchen hat sich die 36-Jährige ganz bestimmt anders vorgestellt.