Royal-Bonus: Wurde Madeleine in der Geburtsklinik bevorzugt?
Erhielt sie etwa eine Sonderbehandlung? Vor wenigen Tagen brachte Madeleine von Schweden (35) ihr drittes Kind zur Welt. Für die Geburt ihrer Tochter Adrienne hat die Prinzessin ihre Wahlheimat London schon Mitte Februar verlassen, damit der royale Nachwuchs in Stockholm geboren wird. Darüber sind viele Kritiker jetzt sauer, denn die 35-Jährige soll in der ohnehin knapp besetzten Entbindungsklinik bevorzugt worden sein!
Die gesundheitliche Versorgung von werdenden Müttern ist im schwedischen Gesundheitssystem ein echter Schwachpunkt. Laut Gala müssen die Paare häufig mehr als hundert Kilometer auf sich nehmen, um die nächste Klinik zu erreichen. In Anbetracht dieses Ressourcennotstands wird es natürlich nicht gern gesehen, dass die Royals bevorzugt werden. Trotzdem gelten für sie andere Regeln: "Öffentliche Personen, für die ein Sicherheitsrisiko besteht, wie Mitglieder des Königshauses, erhalten einen bevorzugten Platz bei der Entbindung", räumte die Pressesprecherin des Danderyd Krankenhauses ein.
Dennoch betonte die schwedische Hofsprecherin Margareta Thorgren, dass aufgrund der königlichen Niederkunft keine andere Schwangere zurückgewiesen wurde: "Nach meiner Information gab es mehrere Entbindungsplätze, als Prinzessin Madeleine dort war, und sie nahm niemandem den Platz weg. Die Prinzessin fuhr ins Krankenhaus, um ihr Kind zu bekommen, ebenso wie es das Recht aller anderen Mütter ist."