DSDS-Fan-Kritik: Muss der Wildnis-Recall echt sein?
Das gab es noch nicht in der DSDS-Geschichte! Zum ersten Mal findet der Auslands-Recall mitten in der Wildnis statt. In Südafrika kämpfen die verbliebenen 24 Kandidaten um ein Ticket in die nächste Runde – und wollen in den Live-Shows ihr Können zum Besten geben. Doch im Verlauf der heutigen Folge zeigen viele Zuschauer auch Unverständnis: Warum muss so eine große TV-Show überhaupt mitten in der gefährlichen Wildnis produziert werden?
Schon vor dem ersten Auftritt gibt es eine bedrohliche Situation. Weil die Nilpferde sich verdächtig aggressiv verhalten, dürfen die Kandidaten die Geländewagen zunächst nicht verlassen. "Ihr seht, dass sie aus dem Wasser aufsteigen und ihr Maul aufreißen. Das ist ein Warnsignal", erklärt einer der Ranger dazu. Ständig tragen er und seine Kollegen mit Betäubungspfeilen beladene Waffen. Auf Twitter werfen viele die Frage auf, warum man bei dieser Gefahr überhaupt dort dreht. "Wieso Südafrika zwischen all den wilden Tieren? Mehr Arbeit für die Crew und vor allem Stress für die Tiere", "Wenn man weiß, dass da Nilpferde leben, ist es da tatsächlich notwendig da zu drehen?" oder "Wie bescheuert. Dieser ganze Aufwand, die armen Tiere", lauten nur ein paar der Kommentare.
Die Kritiker sorgen sich also vor allem nicht nur um das Wohl der Castingteilnehmer, sondern um die Tiere in dem südafrikanischen Nationalpark. "Hat jemand die Flusspferde eigentlich gefragt, ob die das Geplärre hören wollen?", fragt ein User auch scherzhaft. Was haltet ihr von dem Recall in Südafrika? Stimmt ab!