Wegen Sklaverei-Kommentar: Kanye fürchtete um Ehe mit Kim
Trotz der Skandal-News hat ihre Liebe offenbar Bestand: Kanye West (41) sorgte kürzlich für Negativschlagzeilen, als er sich in einer Sendung über die Geschichte der US-amerikanischen Sklaverei unangemessen äußerte. Der Eklat zog große Kreise und löste eine Welle der Empörung aus. In einem Interview gestand der Rapper nun: Er habe nach seinem groben Schnitzer befürchtet, dass ihn seine Frau Kim Kardashian (37) verlassen könnte.
"Wenn man davon hört, dass es 400 Jahre lang Sklaverei gab. Das klingt doch, als habe man die Wahl gehabt!", lautete das Statement des Musikers in der TMZ Live-Show, das ein mediales Echo auslöste. Für seine Aussage musste der dreifache Vater heftige Gegenreaktionen aushalten. Doch besonders zu Hause kochten bei dem "Stronger"-Interpreten die Emotionen hoch, wie er im Interview mit der New York Times erklärte: "Etwa eine Woche nach TMZ gab es diesen Moment, wo ich mich kraftlos fühlte." Er habe Familienmitglieder angerufen und gefragt: "Wird Kim mich nach TMZ verlassen?"
Wie sich herausgestellt hat, war die Angst unbegründet. Die New York Times gab Kanye die Möglichkeit, seine Aussage zur Sklaverei neu zu formulieren, was er ablehnte. Vielmehr betonte er, dass er die Identitätspolitik als mentales Gefängnis sehe, von dem er sich lösen möchte.