Nicht St. James: Darum wurde Charlotte woanders getauft!
Seit einem Tag trägt Prinz Louis nun offiziell den Namen Louis Arthur Charles von Camebridge. Der dritte Sprössling von Prinz William (36) und Herzogin Kate (36) wurde gestern im kleinen Kreise in der Kapelle des St. James Palastes getauft – fünf Jahre, nachdem auch sein großer Bruder Prinz George (4) das heilige Sakrament der Taufe dort empfangen hatte. Schwester Prinzessin Charlotte (3) wurde hingegen 2015 in der Kirche St. Mary Magdalene in Sandringham getauft. Doch warum wählte die Royal-Family zwei unterschiedliche Locations für die Zeremonie?
Die Kirche, in der Charlotte offiziell in die christliche Gemeinde aufgenommen wurde, ist – anders als die St. James' Kapelle – keine königliche Residenz. Trotzdem hatten William und Kate damals zwei gute Gründe, um die Zeremonie in der St. Mary Magdalene-Kirche abzuhalten. Sie hatten lange Zeit auf dem in unmittelbarer Nachbarschaft liegenden Landsitz Anmer Hall gelebt – erst vor Kurzem verlegten sie ihren Hauptwohnsitz nach London. Allerdings hatte es nicht nur logistische Gründe, warum damals die Wahl auf das nicht-königliche Gotteshaus fiel. Laut dem britischen Magazin Hello! zollten der Herzog und die Herzogin von Camebridge mit der dortigen Taufe von Charlotte auch Williams 1997 verstorbener Mutter, Prinzessin Diana (✝36), Tribut. Sie wurde in der St. Mary Magdalene-Kirche am 30. August 1961 getauft.
Damit gedachte das britische Königshaus der verstorbenen Ex-Frau von Prinz Charles (69) gleich doppelt. Denn Prinzessin Charlotte trägt seit dem 5. Juli 2015 auch offiziell ihren Namen: Charlotte Elizabeth Diana.