Fotograf angegriffen? Liev Schreiber muss vor Gericht
Als es blitzte, brannte bei ihm die Sicherung durch! Schauspieler Liev Schreiber (50) muss sich vor Gericht verantworten, weil er gegenüber einem Fotografen handgreiflich geworden sein soll. Am Set seiner Krimiserie "Ray Donovan" wurde der Hollywood-Star angeblich über mehrere Tage hinweg von einem Paparazzo belagert. Als ihn der unerwünschte Zaungast dann auch noch mit seinem Blitz blendete, hatte der "X-Men"-Darsteller offenbar genug: Er soll dem Fotografen die Kamera aus der Hand geschlagen haben – die Anzeige folgte prompt!
Laut eines Berichts von Journal News soll sich der Vorfall bereits im Juni zugetragen haben. Das bestätigte nun auch Lievs Anwalt Jonathan Ripps, der jedoch zugleich erklärte, dass sich der Produzent bei dem Vorfall nicht strafbar gemacht hätte. Liev habe lediglich die Kamera zur Seite geschoben, nachdem der Blitz in seinem Gesicht losgegangen war. Zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit dem Fotografen sei es derweil nicht gekommen. Dennoch muss der Broadway-Darsteller am kommenden Dienstag vor Gericht vorstellig werden und sich wegen des Übergriffes verantworten. Sollte die Klage nicht fallen gelassen werden, wird Liev allerdings auf nicht schuldig plädieren, wie sein Anwalt verlauten ließ.
Bei offiziellen Events ist der Ex von Schauspielerin Naomi Watts (49) hingegen weniger kamerascheu. Auch seine beiden Söhne Alexander Pete (11) und Samuel Kai (9) nahm der 50-Jährige bereits mit auf den roten Teppich: Bei der Premiere von "Isle of Dogs" in New York blieb das Trio trotz Blitzlichtgewitter sichtlich entspannt!