Wenig Zuschauer: Wieso zieht "Curvy Supermodel" nicht gut?
Quoten-Kracher oder Quoten-Lacher? Curvy Supermodel ist am 26. Juli in die dritte Runde gestartet. Nach zwei quotentechnisch eher mittelmäßigen Staffeln haben die Macher der Castingshow ein paar Änderungen vorgenommen. So wurden beispielsweise die Juroren Peyman Amin (47) und Carlo Castro durch Ex-Bachelor Jan Kralitschka (42) und Model Oliver Tienken ersetzt. Auch ein neuer Sendeplatz wurde dem Format zugeteilt. Doch trotz der Neuerungen bleiben auch in diesem Jahr die Zuschauer fern.
Wie DWDL berichtet, schalteten gerade einmal 600.000 Leute bei der letzten Folge ein, was einem Marktanteil von 5,1 Prozent entspricht. Damit kann die Show zwar im Gegensatz zu den ersten beiden Ausstrahlungen eine kleine Steigerung vorweisen, aber so richtig punkten kann die Modelsuche nicht beim Publikum. Aber warum? Ähnliche Sendungen, wie beispielsweise Germany's next Topmodel, erfreuen sich auch nach zwölf Jahren noch großer Beliebtheit. Ob das vielleicht an der Jury liegt? Mit Heidi Klum (45), Thomas Hayo oder auch internationalen Gastjuroren wie Adriana Lima (37) überzeugt die Konkurrenz auf ProSieben alleine schon durch bloße Namensnennung.
Oder fehlt "Curvy Supermodel" möglicherweise ein bisschen der Zündstoff? Bei GNTM gibt es in jedem Jahr mindestens eine Kandidatin, die polarisiert. In diesem Jahr sorgten sogar gleich zwei Teilnehmerinnen für Wirbel: Mit ihrer On-Off-Freundschaft verliehen Zoe Saip und Victoria Pavlas (19) dem Wettbewerb den nötigen Touch Trash.