Johnny Depp-Prügelei: Notwehr oder fand sie gar nicht statt?
War Johnny Depp (55) im Recht, als er die Fäuste sprechen ließ? Oder gab es gar keine Prügelei am Set seines Films "City of Lies"? Vor wenigen Wochen soll er ein Crew-Mitglied in die Rippen geschlagen haben. Laut des vermeintlichen Opfers seien Alkohol und Drogen dabei im Spiel gewesen. Einem neuen Medienbericht zufolge, soll der Hollywoodstar sich jetzt in einem Gerichtsverfahren dagegen wehren. Alle Verletzungen, die sein Ankläger davongetragen habe, seien aus Notwehr heraus entstanden. Der Anwalt des Schauspielers behauptet aber: Johnny ist dem Filmschaffenden gegenüber niemals handgreiflich geworden!
Aus den Gerichtspapieren, die The Blast vorliegen, soll hervorgehen, dass Johnny Angst um seine eigene Sicherheit und die von Regisseur Brad Furman gehabt habe, als er sich gegen den Locationmanager Gregg "Rocky" Brooks gewehrt habe. Der Anwalt des Fluch der Karibik-Darstellers gab People allerdings folgendes Statement: "Obwohl falsche Medienberichte das Gegenteil behaupten, hat Johnny Depp niemals die Person angerührt, die ihn verklagt. Das können mehr als ein Dutzend Zeugen, die anwesend waren, bestätigen. Vor Gericht haben wir alle Anschuldigen verneint und wir werden uns gegen diese neuen, falschen Vorwürfe wehren."
Ursprünglich war berichtet worden, dass Johnny ausgerastet war, weil Gregg den Dreh zum Film habe unterbrechen müssen. In dem Hotel, das als Location genutzt wurde, sei es nur bis 22 Uhr erlaubt gewesen, die Szenen zu spielen. Weil Gregg Angst vor Johnnys möglicher Reaktion gehabt habe, soll er einen Beamten der Polizei von Los Angeles um Hilfe gebeten habe. Bevor der reagieren konnte, habe Johnny dem Crew-Mitglied zweimal in die Rippen geboxt.