Gesetz: Dann könnte Daniel Küblböck für tot erklärt werden
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Gesetz: Dann könnte Daniel Küblböck für tot erklärt werden

- Paulina Rohmann
Lesezeit: 2 min

Wie lange können die Fans von Daniel Küblböck (✝33) noch hoffen? Nachdem eine unbekannte Person am Sonntag auf einem Kreuzfahrtschiff vor Neufundland über Board gegangen war, wurde der einstige DSDS-Star als vermisst gemeldet. Inzwischen stellte die Küstenwache die Suche nach dem Sänger im Meer ein – für tot erklärt wurde Daniel damit aber noch nicht. Doch ab wann würde er offiziell als verstorben gelten?

Knapp 36 Stunden ist es her, dass der frühere Castingshow-Teilnehmer Augenzeugen zufolge von Board des Kreuzfahrtschiffes gesprungen ist. "Wer bei einer Fahrt auf See, insbesondere infolge Untergang des Schiffes, verschollen ist, kann für tot erklärt werden, wenn seit dem Untergang des Schiffes oder dem sonstigen die Verschollenheit begründenden Ereignis sechs Monate verstrichen sind", heißt es in Paragraf fünf des deutschen Verschollenheitsgesetzes. Erst wenn Daniel also bis Mitte März kommenden Jahres noch nicht gefunden wurde, würde er offiziell für tot erklärt werden.

Dass es sich tatsächlich um einen Suizid gehandelt haben könnte, halten Daniels Freunde für unwahrscheinlich: "Daniel wollte sich nicht umbringen", erklärte sein Ex-Freund Robin Gasser (21) zuletzt gegenüber T-Online.

Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizid-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.