Er riet ihm zu Therapie: Jetzt spricht Küblböcks Theaterchef
Seit Sonntagmittag halten die Fans von Daniel Küblböck (✝33) den Atem an: In den frühen Morgenstunden soll der frühere DSDS-Star von Bord eines Kreuzfahrtschiffes gesprungen sein, das auf der Fahrt nach New York war. Seit dem vermeintlichen Unglück kamen Details seines Lebens ans Licht – wie auch Vermutungen über Depressionen und persönliche Probleme. Nun sprach sein ehemaliger Theaterchef und erklärte, er habe seinem Schützling schon früher zu einer Therapie geraten!
Nach dem Verschwinden des 33-Jährigen war ein Facebook-Posting aufgetaucht, indem der Musiker als vermeintlicher Autor schlimme Mobbingvorwürfe gegen seine Schauspielschule geäußert hatte. Diese Anschuldigungen wies der Leiter seiner Akademie nun von sich und erklärte im gleichen Zug, er habe dem Sänger seine Hilfe angeboten – denn Daniel sei oft betrunken zur Schule gekommen. "Er war aggressiv und unzuverlässig. Mehrere Male habe ich ihm zu einer Therapie geraten. Aber er blockte ab!", berichtete Robert Mau der Bild. Auch an Bord des Schiffes soll Daniel sich Augenzeugen zufolge unkontrolliert verhalten haben.
Der Bayer habe Mau zudem noch an dem Tag, an dem er aufs Boot gegangen sei, geschrieben: "Daniel schrieb, dass er durch seine Rolle der Aurora gemerkt hat, dass er eine Frau werden will. Das würde schmerzhaft werden, aber er freue sich!", schilderte er. Daniels angeblichen Wunsch nach einer Geschlechtsumwandlung hatten seine Freunde kurz nach seinem Verschwinden aber dementiert.
Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizid-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.