Lily Allen spricht über die Totgeburt ihres Sohnes George
Dieses Erlebnis hat Lily Allen (33) nicht verwunden. Die Sängerin ist zwar seit einigen Jahren glückliche Mutter zweier Töchter, aber eigentlich haben diese beiden Mädchen noch einen Bruder. 2010 brachte die "Not Fair"-Interpretin ihren Sohn zu früh zur Welt, der das nicht überlebte. Den tragischen Verlust hat sie bis heute nicht verarbeiten können. Über dieses schlimme Erlebnis sprach die Musikerin nun erstmals: Der Tod ihres Sohnes George während der Notentbindung traumatisierte Lily.
Wie die 33-Jährige jetzt in einem BBC-Interview offenbarte, habe sie damals Frühwehen bekommen. Deshalb habe man ihren Gebärmutterhals genäht, um eine vorzeitige Geburt zu verhindern. Das habe aber nur eine Woche gehalten: "Die Naht platzte auf und die Geburt startete und das Baby war wirklich, wirklich klein." Danach habe ihr der Arzt die traurige Mitteilung überbringen müssen: "Der Doktor sagte: 'Es gab einen Puls und jetzt ist da keiner mehr.' Die Nabelschnur war um seinen Hals gewickelt und er war zu klein", erzählte Lily.
Der Moment zwischen dem Beginn der Geburt und der Feststellung des Todes habe 12 Stunden gedauert und sei sehr traumatisch gewesen. Ihren George, wie sie das Baby genannt hätte, so zu verlieren, war sehr hart für die Britin. "Ich habe ein Trauma erlitten und ich denke nicht, dass ich mich jemals davon erholen werde", fügte Lily abschließend hinzu.