Küblböck-Schicksal: So hart ist Leben nach einer Castingshow
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Küblböck-Schicksal: So hart ist Leben nach einer Castingshow

- Promiflash Redaktion
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Seit dem Verschwinden von Daniel Küblböck (✝33) sind inzwischen über zwei Wochen vergangen. Der einstige DSDS-Star soll während einer Kreuzfahrt von Hamburg nach New York kurz vor Neufundland über Bord gegangen sein. Nach und nach wurden immer mehr Stimmen laut, die berichteten, Daniel sei in keiner guten Verfassung gewesen: Er habe sich nicht nur als Frau verkleidet, sondern auch immer wieder Selbstgespräche geführt und sogar unter Deck randaliert. Nicht nur einmal kritisierten Promis, dieser Wandel sei ein Ergebnis von Daniels Castingshow-Vergangenheit. Der polarisierende Paradiesvogel ist 2003 im TV erstmals in Erscheinung getreten und bis heute gemobbt worden. Doch wie hart ist der Alltag nach der Teilnahme an einem solchen Format? Promiflash hat bei DSDS-Sieger Mehrzad Marashi (38) nachgefragt.

Mehrzad nahm 2010 selbst an der Sendung teil – und gewann. Doch nach den ersten Erfolgen folgte der tiefe Fall: Seine dritte Single landete 2011 nur noch auf Platz 85 der Charts. Wie schwer einen negative Presse nach einem Casting-Hoch treffen kann, verriet er im Promiflash-Interview auf der "Flashdance"-Musical-Premiere in Hamburg. "Man muss stark genug sein, auch durch die Tiefen zu gehen. Ich habe selber auch solche Tiefen hinter mir. Es war nicht immer leicht für mich. Ich habe aber eine Familie gehabt, die mir die Möglichkeit gegeben hat, wieder auf die Beine zu kommen, und die mich motiviert hat. Das Glück haben vielleicht nicht alle", stellte er fest.

Vor seinem Verschwinden hatte Daniel auf seiner Facebook-Seite angedeutet, wie schwer es ihm auch viele Jahre nach DSDS im Alltag noch gemacht wurde. An seiner Schauspielschule sei er immer wieder gemobbt worden, was ihn "psychisch" und "physisch" schwer belastet habe. Inwiefern das aber mit seinem vermeintlichen Ableben zu tun hat, ist immer noch unklar.