Moderatorin Nova Meierhenrich wurde wegen Vater depressiv!
Moderatorin Nova Meierhenrich wurde wegen Vater depressiv!Getty ImagesZur Bildergalerie

Moderatorin Nova Meierhenrich wurde wegen Vater depressiv!

- Promiflash Redaktion
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Nova Meierhenrich (44) öffnet ein dunkles Kapitel aus ihrer Vergangenheit! Die Moderatorin ist eigentlich als fröhlicher und quirliger Mensch bekannt – doch jetzt hat sie ein Buch über ein sehr ernstes Thema geschrieben: Depressionen. Ihr Vater litt an dieser Krankheit und nahm sich 2011 in Dänemark das Leben. Nova selbst erkrankte ebenfalls an der psychischen Erkrankung – und zwar wegen ihres inzwischen verstorbenen Vaters!

Das Thema Depression verarbeitete die Schauspielerin in dem Buch "Wenn Liebe nicht reicht". Im Bild-Interview sprach sie nun auch von ihrer eigenen Erkrankung. Der Prozess sei schleichend gewesen und habe angefangen, nachdem sich ihre Mutter von ihrem Vater getrennt hatte. "Sie hat mich noch gewarnt: 'Pass auf, dass du nicht in dieselbe Rolle rutschst, die ich vorher hatte'", erzählte sie der Zeitung. "Ich habe gedacht, mir kann nichts passieren, ich weiß jetzt so viel über die Krankheit, ich habe das unter Kontrolle. Dass es anders war, habe ich viel zu spät erkannt, da war ich schon tief in die Co-Depression gerutscht."

Innen drin sei Nova damals erschöpft, tieftraurig und antriebslos gewesen. Letztendlich habe sie es nur mithilfe einer guten Freundin wieder aus der Depression herausgeschafft: "Sie hat nicht locker gelassen, hat immer wieder gefragt: 'Wann gehst du zu einem Beratungstermin?'", erklärte die Hamburgerin weiter. Danach sei sie zwei Jahre in Therapie gewesen, mit zwei Terminen pro Woche.

Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizid-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.

Nina Bott und Benjamin Baarz 2018
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Nina Bott und Benjamin Baarz 2018