Taylor Swift wird politisch: Trump mag ihre Musik nicht mehr
Hat Taylor Swift (28) jetzt Ärger mit dem Präsidenten? In den vergangenen Tagen sorgte die Sängerin mit einer politischen Stellungnahme für ordentlich Aufsehen. Eigentlich hat sich die "Look What You Made Me Do"-Interpretin mit ihrer Meinung bisher immer zurückgehalten. Doch vor den US-Halbzeitwahlen im November machte sie jetzt deutlich, dass sie dem Kandidaten der Demokraten den Rücken stärken werde. Der Republikaner Donald Trump (72) gab daraufhin bekannt, dass er Taylor nun nicht mehr so gut findet.
Über die Jahre hat das amerikanische Staatsoberhaupt bei Twitter immer wieder deutlich gemacht, dass er die Blondine und ihre Songs wirklich mag. Damit ist es jetzt allerdings vorbei. Auf Taylors Äußerung, sie könne Marsha Blackburn, die republikanische Kandidatin aus ihrem Heimatbundesstaat Tennessee, bei den Wahlen zum Kongress nicht unterstützen, reagierte Trump verstimmt. "Sagen wir mal, ich mag ihre Musik jetzt 25 Prozent weniger", tönte er laut FAZ bei der Pressekonferenz im Weißen Haus.
Taylors politische Positionierung hatte großen Einfluss auf ihre Fans. Sie rief bei Instagram dazu auf, sich für die Wahl registrieren zu lassen. Laut Buzzfeed erklärte Kamari Guthrie, Sprecher der Registrierungsplattform vote.org, dass nach ihrem Post die Anmeldungen in die Höhe gegangen seien. Tatsächlich sollen sich innerhalb von 36 Stunden nach dem Appell der Künstlerin so viele Menschen in Tennessee registriert haben wie in der gesamten Woche zuvor.