"Bauer sucht Frau" zerschlägt "Heile Welt"-Ideal auf Höfen
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"Bauer sucht Frau" zerschlägt "Heile Welt"-Ideal auf Höfen

- Promiflash Redaktion
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Gehen die Landwirte zu grob mit ihren tierischen Schützlingen um? Neben drei Abschieden sorgten die Bauer sucht Frau-Kandidaten am vergangenen Montag selbst für Aufregung: Dass beispielsweise Bauer Matthias ein Kälbchen nach der Geburt von der Mutterkuh getrennt und Claus seine Ferkelchen grob angepackt hatte, rief erboste Reaktionen hervor. Das kann Anna Heiser (28) nur bedingt nachvollziehen: Die Vorjahres-Teilnehmerin will ihre Follower mit einem ernsten Statement zum Nachdenken über das echte Landleben anregen.

Die Frau von Bauer Gerald möchte darauf aufmerksam machen, dass die heile Bauernhof-Welt, die sich offenbar viele Fans ausmalen, in Zeiten der Massentierhaltung nur ganz selten der Wahrheit entspricht. "Ich habe das Glück, auf einer Farm zu leben, auf der die Tiere ein richtig schönes Leben haben. Das haben aber leider nicht alle Bauern, da sie sich über Wasser halten müssen", schrieb sie zu einem Instagram-Posting. Dennoch könne jeder durch bewussten Konsum und ein durchdachtes Einkaufsverhalten dazu beitragen, dass sich die Umstände ändern.

Die Damen der Landwirte reagierten unterschiedlich auf die harte Hof-Realität. Heike suchte nach einem erfolglosen Schweinedressur-Versuch, bei dem sich Claus schroff und ungeduldig benahm, schnell das Weite. Matthias' Auserwählte Tayisiya Morderger (21) war dagegen selig, dass sie dem Kälbchen fernab von dessen Mutter einen Namen und Streicheleinheiten geben durfte.

Was haltet ihr von Annas Statement?
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