Dieser "Stranger Things"-Charakter hätte früh sterben sollen
Als wäre es noch nicht schlimm genug gewesen, dass die Stranger Things-Fans schon von den Charakteren "Barb" und "Bob" Abschied nehmen mussten! Die Macher der US-amerikanischen 80er Jahre-Science-Fiction-Mysteryserie verrieten jetzt, dass noch eine andere Figur das Ende der ersten Staffel nicht überleben sollte. Womit niemand gerechnet hätte: Eine der Hauptrollen war für die Fortsetzung der Erfolgsserie gar nicht mehr vorgesehen!
In dem neu erschienenen Buch Stranger Things: Worlds Turned Upside Down können Sympathisanten so manche Geheimnisse über die Netflix-Serie erfahren. Darin verrieten die Regisseure Matt und Ross Duffer (34) unter anderem, dass "Elfi" (in der englischen Originalversion "Eleven"), gespielt von Millie Bobby Brown (14), am Ende der ersten Staffel sterben sollte. Die Lieblingsfigur der Zuschauer sollte sich selbst opfern, um die anderen Charaktere zu retten. "Das war immer das geplante Ende", gab Ross bekannt. Als die Macher jedoch merkten, dass die Serie auch für eine weitere Produktion großes Potenzial habe, sahen sie sich gezwungen, die Figur am Leben zu lassen. Sie hätten im tiefsten Inneren gewusst, dass es ohne "Elfi" nicht wirklich funktionieren würde. "Und an diesem Punkt begriffen wir, wie besonders Millie war. Wenn es mit der Serie weiter gehen sollte, musste sie zurückkommen", teilten die Drehbuchautoren mit.
Durch "Stranger Things" erlangte Millie Bobby Brown internationale Bekanntheit. Mittlerweile ist sie nicht nur als Schauspielerin, sondern auch als Model tätig und stand sogar mit der Band Maroon 5 als Sängerin auf der Bühne. Die 14-Jährige wurde in diesem Jahr vom Time Magazin in der Liste der "100 einflussreichsten Personen der Welt" aufgeführt.