Für Tochter Meadow: Paul Walker wollte Karriere beenden
Für seine Tochter wollte Paul Walker (✝40) alles aufgeben! Ende November jährt sich der Todestag des Schauspielers bereits zum fünften Mal. Mit der Dokumentation "Ich war Paul Walker" erhalten die Fans nun noch einmal die Gelegenheit, sich gebührend von dem Fast & Furious-Star zu verabschieden. In dem Film wird aber auch deutlich, dass der Hollywood-Hottie immer wieder darüber nachgedacht hat, seine Karriere zu beenden. Der Grund: Er wollte endlich mehr Zeit mit seiner Tochter Meadow (20) verbringen!
Im Rahmen der Doku erinnern sich Freunde und Familie des Kinostars an gemeinsame Momente. So muss sein Vater Paul bis heute daran denken, dass sein berühmter Sohn in den letzten Monaten seines Lebens ernsthaft darüber nachgedacht hatte, Hollywood den Rücken zu kehren. Auch gegenüber dem "Fast & Furious"-Regisseur Rob Cohen deutete der US-Amerikaner diese Überlegung hin und wieder an. "Er sagte: 'Rob, ich weiß nicht, wie lange das noch geht. Ich habe jetzt schon viel mehr Geld, als ich ausgeben kann. Ich möchte eigentlich nur bei meiner Tochter sein und surfen. Ich brauche den ganzen anderen Rest nicht'", schildert der Filmemacher ein Gespräch mit dem Leinwandhelden.
Auch gegenüber seiner Schwester Ashley sprach Paul immer wieder über seinen Wunsch, sich eine Auszeit zu nehmen und mehr Zeit mit Meadow zu verbringen. "Aber er kam zu der Erkenntnis, dass er zu viel Verantwortung trug. Leute waren von ihm abhängig, sein Manager, sein Pressesprecher. Er unterstützte auch mich und unsere Mutter", schildert sie die Sorgen des Actionstars. Und so blieb Pauls Karriere-Aus immer nur ein Gedanke, mit dem der Frauenschwarm hin und wieder spielte. "Er fand den Absprung nicht. Er konnte sich nicht trennen. Und das ist das Härteste: Dass er nie erleben durfte, wie seine Tochter aufwuchs", stellt sein jüngerer Bruder Cody (30) bedrückt fest.