Sehr spirituell: Nicole Kidman wäre fast eine Nonne geworden
Hollywood-Legende Nicole Kidman (51) wäre uns fast als Schauspielerin verloren gegangen. Keine Alice Harford in "Eyes Wide Shut", keine Joanna Eberhart in "Die Frauen von Stepford" und natürlich auch keine Claire Lewicki in "Tage des Donners". Selbst Madame Tussauds wäre dann weltweit um eine ihrer schönsten Wachsfiguren ärmer. Und warum das alles? Weil Nicole Kidman fast eine Nonne geworden wäre!
"Ich bin sehr spirituell und glaube fest an Gott", bekennt Nicole im Interview mit Allure. "Mir gefiel die Vorstellung, eine Nonne zu sein. Offensichtlich habe ich diesen Weg letztlich nicht gewählt, aber ich fühlte mich sehr davon angezogen." Die genauen Gründe für ihre glückliche Entscheidung für die Schauspielkarriere verrät die 51-Jährige nicht. Ihr Talent dafür war aber bereits im zarten Alter von sechs Jahren entdeckt und gefördert worden.
Zum Thema Glauben passt auch Nicoles jüngste Rolle in "Der verlorene Sohn". Sie spielt darin die Mutter des 19-jährigen Jared, der glaubt, homosexuell zu sein. Jareds Vater, Baptistenprediger in einer amerikanischen Kleinstadt, setzt den Sohn daraufhin stark unter Druck und schickt ihn zur Umpolung in ein "Love in Action"-Zentrum. Nicole selbst sagt über ihre Rolle: "Die Mutter kämpft mit sich selbst. Sie ist diejenige, die sich verändert und ich liebe das. Ich denke, das ist wirklich schön".