Verstorbener Jens Büchner: Mutete er sich zu viel zu?

Der tragische Tod des Goodbye Deutschland-Stars Jens Büchner (✝49) bewegt aktuell seine Fans und Freunde. Der Mallorca-Auswanderer verstarb am Samstag nach einem längeren Klinikaufenthalt im Beisein seiner Familie. Der kultige 49-Jährige war vor allem durch seine Präsenz im TV und seine Geschäftsideen bekannt. Zuletzt führte Malle-Jens erfolgreich ein Café – verbrauchte dort aber seine letzten Kraftreserven, wie er selbst zugab. Mutete sich Jens Büchner mit seinem Arbeitswillen etwa zu viel zu?

In der letzten "Goodbye Deutschland"-Ausgabe erklärte Jens, wie stressig er das Führen seiner Faneteria findet: "Ich habe die Situation unterschätzt. Die Faneteria hat uns zwar viel Geld gebracht, aber auch fast den gesundheitlichen Ruin. Magengeschwüre habe ich von unserem Drecksladen bekommen!" Aufgrund von Personalmangel stand der Geschäftsmann selbst fast jeden Tag hinterm Tresen – war nebenbei im TV und auf Schlagerbühnen zu sehen. Der Familienvater konnte sich nicht bremsen, er trieb sich ans Limit: "Egal, wie es mir geht, wenn ich auf der Bühne bin, geht es mir gut. Das Adrenalin peitscht meine Gesundheit."

Zuletzt soll der angeschlagene Gesundheitszustand des Sängers auch seinen Fans nicht entgangen sein. Schlagersängerin Marion Paff alias Krümel nahm Jens aus diesem Grund auch aus dem Programm ihrer Kneipe. Im Focus Online-Interview offenbarte sie: "Sonst ging ihm das ja immer so spielend von der Hand, aber jetzt sah man, dass es anstrengend für ihn war und dass es ihm schlecht ging."