Jens Büchners Tod: Darum bleibt Lungenkrebs lange unerkannt
Der Schock sitzt noch immer tief! Am Samstagabend starb TV-Entertainer und Schlagersänger Jens Büchner (✝49) an den Folgen einer Lungenkrebs-Erkrankung. Schon länger hatte er gesundheitliche Probleme – und war sich dessen auch bewusst. Zum Schutz seines Umfelds hatte der Goodbye Deutschland-Star seine Beschwerden aber bis zuletzt verschwiegen. In vielen anderen Fällen bleibt die tückische Tumorerkrankung hingegen viel zu lange unbemerkt!
Das Heimtückische an der Krebsform, die bei Jens diagnostiziert wurde: Sobald das Bronchialkarzinom entdeckt werden kann, hat der Krebs in 40 Prozent der Fälle bereits gestreut und Metastasen gebildet, so Bild. Ist der Tumor einmal metastasiert, könne nicht mehr garantiert werden, dass die betroffene Person überlebt. Ab diesem Zeitpunkt sei es nur noch möglich, die Lebensdauer des Erkrankten zu verlängern. Erschwerend komme hinzu, dass viele Patienten die Anzeichen erst zu spät wahrnehmen.
Einige Menschen in seinem direkten Umfeld haben Jens seit Längerem angemerkt, dass es ihm nicht gut ging. In Krümels Stadl auf Mallorca musste er aufgrund seiner schlechten Verfassung sogar aus dem Programm genommen werden. Auch das Publikum habe gespürt, dass etwas nicht stimmt. "Sonst ging ihm das ja immer so spielend von der Hand, aber jetzt sah man, dass es anstrengend für ihn war und dass es ihm schlecht ging", offenbarte die Inhaberin Marion Pfaff in einem Interview.